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Wir machen den Weg frei!
Schuldenbremse nach deutschem Vorbild ver- bunden werden, und Euro-Bonds, wie sie der Vorsitzende der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, vorgeschlagen hat. „An überwachten, wirksamen Schuldengrenzen führt in den Euro-ländern kein Weg vorbei“, so Wolfgang Kirsch.
Die DZ BANK AG selbst hat den Banken-Stresstest gut überstanden. „Wir haben besser abgeschnitten als die Deutsche Bank und die Commerzbank. Und vor uns liegen manche Institute, die staatlich gestützt wer-den“, so Kirsch. Mit einer harten Kern kapitalquote von 11,4 Prozent sieht er das genossenschaftliche Spitzeninstitut gut gerüstet.
Mehr beschäftige ihn die „Dekade der Re- gulatoren“, wie Kirsch die anhaltende Flut von Gesetzen und Verordnungen in der Folge der Finanzkrise bezeichnete. „Vor allem die Genossenschaftsbanken leiden unter immer neuen Vorschriften aus Berlin, Brüssel, Basel und London. Wir brauchen nicht für alle Banken die gleichen Regeln und dürfen auch nicht alle in einen Topf werfen. Die Stärke unserer genossenschaftlichen FinanzGruppe ist ein der Realwirtschaft zugewandtes Ge- schäftsmodell. Wir sind dezentral aufgestellt, treten aber dennoch gemeinsam auf. Dieses Modell hat sich in der Krise bewährt!“
Genossenschaftsmodell bewährt sich in der Krise
Hoher Besuch: Wolfgang Kirsch zu Gast in unserer Region
Spitzentreffen
Der Vorstandsvorsitzende des genossen-schaftlichen Spitzeninstituts DZ BANK AG in Frankfurt, Wolfgang Kirsch, war zu Gast bei der Sitzung der Bezirksvereinigung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in der Region Ravensburg-Bodensee-Sigmaringen (BZV). „Wir sind die einzige Bezirksvereinigung, die Herr Kirsch besucht hat“, freute sich Vorsitzender Josef Hodrus stellvertretend für seine Kolleginnen und Kollegen. „Sie sind eine sehr aktive Truppe, das habe ich schon gehört und auch erlebt“, sagte Kirsch in die Runde, bevor er zu den ernsten Themen dieser Tage kam.
Wolfgang Kirsch, der seit 2006 an der Spitze der DZ BANK AG steht, bekräftigte bei der Sitzung in Wangen seine Thesen zu einer europäischen Transferunion, die er kurz zuvor im „Handelsblatt“ vertreten hatte. Er fordert streng überwachte, für alle Euro-Länder geltende Verschuldungs-grenzen für die öffentlichen Haushalte. Nur dann könne das Modell einer Wirtschafts- und Währungsunion dauerhaft funktionie- ren. Kirsch regte auch an, das „Haus Europa“ auf zwei Säulen zu stellen: Zwischenstaatliche Transferleistungen, die in den jeweiligen Lan-desverfassungen mit der Einführung einer
Die Vorstandsmitglieder der Bezirksvereinigung mit ihrem Gast, dem Vorstandsvorsitzenden der DZ BANK AG
v. l.: Franz Schmid (Volksbank Altshausen eG), Josef Hodrus (Volksbank Allgäu-West eG), Wolfgang Kirsch (DZ BANK AG, Frankfurt), Helmut Widmann (Raiffeisenbank Ravensburg eG), Anton Sproll (Bad Waldseer Bank eG)
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