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Der Staat hilft vorzusorgen!
Vorsorge Mitglieder
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die
Wir machen den Weg frei.
„Wir haben die Wirtschafts- und Finanzkrise gut überstanden und gehen gestärkt in den Aufschwung.“
Drei Jahre nach der schweren Finanz- und Wirt-schaftskrise zeigte sich Vorstand Lothar Hanser bei der diesjährigen Generalversammlung am 4. Mai in der Durlesbachhalle in Reute zufrie-den: „Den Stresstest einer weltweiten Rezession hat Ihre Raiffeisenbank mit Bravour bestan-den“, so Hanser. Er führt diese gute Entwicklung darauf zurück, dass die Bank stets vorsichtig und umsichtig gehandelt hat. Die Vorzeichen sind gut: So konnte die Genossenschaftsbank im Jahr 2010 ihre Bilanzsumme um 5 Prozent auf 85,2 Millionen Euro steigern. Gleichzeitig stieg das Kreditvolumen der Bank um 10,1 Pro-zent auf 61,2 Millionen Euro, zzgl. 16,2 Millionen Euro vermittelte Kredite an Verbundpartner. Die anziehende Konjunktur und das Vertrauen in die Wirtschaft haben Investitionen sowohl im gewerblichen Bereich als auch im Wohnungs-bau vorangetrieben. „Dabei haben wir unseren Förderauftrag in der Region mit Verantwortung und Umsicht wahrgenommen“, so Bankvor-stand Hanser. Auch die Einlagen haben sich erhöht. Ende 2010 betrugen die Bankeinlagen 60,8 Millionen Euro und die Verbundeinlagen 24,8 Millionen Euro. Hanser blickt mit Sorge zur Europäischen Union nach Brüssel. Denn diese will die gesetzliche Absicherung von Bankeinlagen auf 100.000 Euro begrenzen, während die Einlagensicherung der Kreditge-nossenschaften unbegrenzt ist.
„Vertrauen kann man nicht erzwingen, Ver-trauen muss wachsen. Wir tun alles, damit wir weiterhin mit unserem genossenschaftlichen Geschäftsmodell, welches nicht auf den schnel-len Profit, sondern auf ein hohes Maß an Sicherheit ausgerichtet ist, Ihr Vertrauen zu ver-dienen“, so Vorstand Werner Hirsch. Er sprach sich gegen eine Überregulierung im Bankensek-tor aus und kritisiert, dass die Bürokratie auch in den kleineren Banken enorme Ausmaße an-genommen hat. „Verbraucherschutz ja, aber es kann nicht sein, dass die Kunden mit Papier zugeschüttet werden.“
Die Raiffeisenbank Reute-Gaisbeuren eG konnte ihr Eigenkapital auf 6,2 Millionen Euro erhöhen und liegt damit knapp über der durchschnitt-lichen Eigenkapitalquote vergleichbarer Banken. „Die Stärkung des Eigenkapitals ist notwendig, um in Zukunft die Eigenkapitalanforderungen
gemäß Basel III zu erfüllen“, erklärte Vorstand Hirsch. Er informierte auch über das geplante Bauvorhaben zwischen Reute und Gaisbeuren. Die Zahl der Mitglieder ist im Jahr 2010 auf 2.536 gewachsen. Das 2.500ste Mitglied wurde im Rahmen der Versammlung mit einem Geschenk von den Vorständen Hanser und Hirsch willkommen geheißen. Nach der Zustim-mung zum Jahresbericht und der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat stimmte die Versammlung einer Dividende von 5 Prozent für das Jahr 2010 zu. Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat wurden Josef Weber und Ottmar Schmid einstimmig für weitere drei Jahre in ihrem Amt bestätigt. Da in den nächsten Jah-ren aus Altersgründen mehrere Aufsichtsrats-mitglieder ausscheiden werden, hat die Ver-sammlung den 33-jährigen Betriebswirt Sascha Gümbel einstimmig in den Aufsichtsrat ge-wählt.
Umrahmt wurde die Versammlung von den Durlesbach Schalmeien aus Reute und den „Choryphäen“.
Mitglieder
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Rückblick Generalversammlung
Rückblick Generalversammlung
Die Raiffeisenbank Reute-Gaisbeuren eG hat die Finanzkrise gut überstanden
2500stes Mitglied Reinhard Gebhard
Ehrung langjähriger Mitglieder
Neues Aufsichtsratsmitglied Sascha Gümbel
Scheckübergabe Schulmilch
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